Von den jungen Alten bis zu den Hochaltrigen:
Für mich stehen Sie als Mensch im Mittelpunkt.
"Ich komm' zu Ihnen und bin für Sie da"
Ich biete Betreuung, Begleitung und Unterstützung für alte und hochaltrige Menschen. Dabei werden alle Aspekte des Menschseins und die individuelle Lebenssituation berücksichtigt. Bei jeglichen Aktivitäten werden die vorhandene Fähigkeiten und biografische Aspekte miteinbezogen.
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„Hilfsaufgabe ohne Selbstaufgabe“
Die Pflege und Betreuung eines Menschen ist oft mit einer Vielzahl von Anstrengungen und Herausforderungen verbunden. Ich möchte Sie in Ihrer Arbeit unterstützen, begleiten und stärken, damit Sie nicht „ausbrennen“ und diese anspruchsvolle Aufgabe bestmöglich bewältigen können.
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Red' ma übers "Alter(n)“
Gemeinsam setzten wir uns mit dem Thema „Alter(n)“ auseinander und betrachten es aus unterschiedlichen Blickwinkel. Alter(n) soll wahrgenommen werden als das, was es ist – ein individueller Prozess - mit all seinen Facetten. Im Vordergrund steht die Bewusstseinsbildung.
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„Gemeinsam sind wir stark“
Werden Sie Teil einer Aktiv-Gruppe. Hier arbeiten wir gemeinsam an einem Thema mit dem Ziel körperlich und geistig aktiv zu bleiben und Alltagskompetenzen zu stärken. Es werden Erinnerungen geweckt, Neues gelernt und viel gelacht.
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„Der Herausforderung Alter(n) ins Gesicht lachen und Lebensfreude empfinden.“
Generationenhaus Hauptplatz 5, Gratwein-Straßengel
Barbara Fleck von "Lebensfreude im Alter" gibt in diesem Workshop für Senior*innen Tipps und Tricks für Zuhause zum Thema "Das kleine 1x1 des Alterns". Infos & Anmeldung unter www.clickin.cc
Alte und hochaltrige Menschen, nehmen ihr Altern auf jeweils unterschiedliche Weise wahr. Auf der einen Seite das aktive, autonome Altern, das durch Leistungsfähigkeit, Selbstständigkeit, Gestaltungsfreiheit und immer noch neunen Zielen gekennzeichnet ist. Dem gegenüber steht das Altern als negativer Prozess, der durch Krankheit, Einschränkungen und Unselbständigkeit geprägt ist und dazwischen finden sich unzählige Abstufungen. Allen gemein sollte aber das Recht auf Selbst- und Mitbestimmung sowie Teilhabe (Partizipation) und die Befähigung zur Selbsttätigkeit (Empowerment) sein unabhängig davon, wie „Altern“ persönlich definiert wird.
Aus meiner Erfahrung als Gerontologin kann ich sagen, dass alten und hochaltrigen Menschen ihre Selbstbestimmung oftmals unbewusst, aber auch bewusst von außen aberkannt wird. Das beginnt bereits im Kleinen z.B. in der Alltagsgestaltung und reicht bis ins öffentliche Leben. Dadurch wird ihnen nicht nur die Möglichkeit eigenständig über ihr Leben zu entscheiden, sondern auch das Bedürfnis „gehört zu werden“ genommen. Ob dem nicht schon genug wäre, übernehmen wir rasch Tätigkeiten, stülpen unsere Themen und Altersbilder über sie und sprechen ihnen die Kompetenz selbst aktiv zu sein ab, ohne ihr wahres Potential zu erkennen. Vielleicht sollten wir alle öfter darüber nachdenken was alte und hochbetagte Menschen noch leisten und beitragen könnten und dem einen höheren Stellenwert zukommen lassen.
Ich weise darauf hin, dass mein Angebot unterstützt aber keine ärztliche Untersuchung und Behandlung ersetzen.
Barbara Fleck, MA
Alte Menschen begleiten uns ständig in unserem Leben. In Form unserer Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, auf der Straße, in den Medien, auf Plakaten, in der Werbung – oder vielleicht auch, wenn wir in den Spiegel blicken. Wie wir diesen Menschen begegnen, hängt stark davon ab, welches Bild wir vom Alter(n) haben. Ist alt gleich krank, hilfs- und pflegebedürftig oder ist alt gleich weise, zufrieden und fit?
Jeder von uns hat sein eigenes Bild von alten Menschen.
Es ist geprägt durch persönliche Erfahrungen – geprägt durch Erzählungen – geprägt durch das Vorleben innerhalb der Familie – geprägt durch unsere Umwelt. Altersbilder sind lebendig und verändern sich laufend. Ein Tatsache aber bleibt, dass alte Menschen Teil unserer Gesellschaft sind und, unabhängig von Altersbildern, vollen Respekt verdienen.
Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Alter(n), sowie das Ermöglichen von Teilhabe sind in diesem Zusammenhang wichtige Aspekte. Teilhabe bedeutet das aktive Gestalten des eigenen Lebens und das Erfüllen von persönlichen Wünschen und Bedürfnissen, was auch immer diese sein mögen. Sie lässt Freude und Glück empfinden und mit anderen Menschen teilen und stellt vor allem für ältere Menschen die Möglichkeit dar, aktiver und selbstbestimmter Teil des gesellschaftlichen Lebens zu sein.