Red' ma übers "Altwerden"
In Vorträgen und Workshops setzten wir uns gemeinsam mit dem Thema „Alter(n)“ auseinander. Von der Bewusstseinsbildung bis hin zu konkreten Hilfestellungen nähern wir uns diesem Thema aus verschiedenen Blickwinkel an. Die Inhalte entnehmen Sie der aktuellen >>Themenliste.
Schulungen, Vorträge, und Workshops rund um das Themen „Alter(n)“ bei Ihnen zu Hause, bei mir am Murweg 2, 8130 Frohnleiten oder ganz einfach auch online.
Durch die Vermittlung von Wissen, Sicherheit im Umgang mit den Themen „Alter(n)“ zu schaffen
Steigerung der persönlichen und sozialen Handlungskompetenz
Auseinandersetzung mit dem eigenen Alter(n) und damit einhergehenden Vorstellungen, Vorteile, Wünsche, Nachteile und Ängste. Einführung in die Gerontologie- was ist das, womit beschäftigt sie sich, warum beschäftigt sie sich damit - und was bedeutet demografische Entwicklung. Darstellung theoretischer Aspekte des „Alter(n)s“.
Eine Entdeckungsreise zur eigenen Lebensfreude.
Aufzeigen von Bereichen, die es gibt, damit Lebensfreude auch im Alter als Ressource und
wertvoller Baustein seine Berechtigung haben kann. Möglichkeiten und Angebote, die zur
psychischen und physischen Gesundheit betragen können.
Darstellung der Faktoren der häuslichen Betreuung –
Infrastruktur/Wohnsituation/Biografie/Beziehung zueinander/Soziales Netzwerk/Vorwissen
Aufzeigen möglicher Folgen der Überbelastung: Burnout, Depression, Suizid, Gewalt.
Tipps und Tricks für zu Hause: Wie kann ich auf meine eigenen Bedürfnisse achten:
„Hilfsaufgabe ohne Selbstaufgabe“. Aufzählen und erklären der unterschiedlichen
Entlastungsmöglichkeiten in der Betreuung zu Hause: Vorstellung von HKP, 24h Betreuung,
ehrenamtlichen Diensten, …
Möglichkeiten, um auch im Alter gut in den eigenen vier Wänden und dem gewohnten
Umfeld bleiben zu können. Ideen der Wohnraumanpassung durch Veränderung von
Kleinigkeiten bis hin zur finanziellen Unterstützung für barrierefreie Umbaumaßnahmen.
Gründe für die Pflege und Betreuung eines nahen Angehörigen zu Hause. Darstellung von
damit einhergehenden psychischen, physischen und sozialen Belastungen und deren
Auswirkungen auf die gesamte Familie (Gewalt, Ehekrisen, finanzielle Einbußen, …)
Möglichkeiten der persönlichen Psychohygiene, wie z.B. eine gesunde Lebensführung,
Auszeiten, Bewegung, ...
Darstellung der vielen Gesichter von Gewalt (psychisch, physisch). Möglichkeiten zur
Bewältigung von Gewaltsituationen, Tipps und Informationen zum Umgang und der
Kommunikation. Maßnahmen zur Vermeidung beziehungsweise Reduktion des
Gewaltpotentials.
Tipps und Tricks für einen reibungslosen Ablauf der Pflegegeldeinstufung- von der
Antragsstellung über die entsprechende Dokumentation bis hin zur Vorbereitung für ein
sicheres Auftraten beim Einstufungstermin.
Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität. Wovon ist Sexualität im Alter abhängig?
Wichtigkeit und Veränderungen des Sexualverhaltens im Alter (von der Genitalität zur
Zärtlichkeit). Möglichkeiten im Umgang mit dem Thema Sexualität im Alter
Warum ist Bewegung, Gedächtnistraining, Alltagsaktivität und kreative Beschäftigung im
Alter wichtig? Theoretische Grundlagen und praktische Beispiele.
Wann endet die Selbstbestimmung von älteren Menschen und wann beginnt die
verwaltungsmäßige Abhängigkeit. Einfache Darstellung von Vorsorgevollmacht,
Patientenverfügung sowie der Erwachsenenvertretung.
Was ist Biografiearbeit und wozu brauchen wir sie? Definition, Grundlagen und unterschiedliche
Methoden zur Anwendung. Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie.
Die Medien suggerieren: Das 60 ist da neue 40! Umgang und Erleben damit. Persönliche
Ressourcen erkennen und wie ich fit, aktiv und vor allem gelassen dem Alterungsprozess
entgegenblicken kann.
Was ist zu tun, wenn ein geliebter Mensch im häuslichen Umfeld verstirbt. Gezielte
Vorbereitung auf die zahlreichen Aufgaben (Dokumente, Meldungen, …) und
Orientierungshilfe in der schweren Zeit. Persönliche Auseinandersetzung mit Loslassen,
Leben mit Grenzen, Krankheit, Sterben, Tod und Trauer.
Grundlagen des nonverbalen Dialogs. Kennenlernen der unterschiedlichen
Ausdrucksformen. Durch unsere Körpersprache können wir anderen etwas über unsre
Persönlichkeit unsere Einstellungen und Gefühle mitteilen. Unsere Körpersprache ist so
vielfältig.
Alltagskompetenzen und -fähigkeiten „umfassen individuelle, zwischenmenschliche,
kognitive und körperliche Fähigkeiten und Kompetenzen, die es Menschen ermöglichen, das
eigene Leben zu meistern und zu gestalten, sowie die Kraft zu entwickeln, mit
Veränderungen zu leben und Veränderungen in ihrer Umwelt herbeizuführen.
Welche Veränderungen bringt der Eintritt in die Pension für den Alltag, das Einkommen, den
sozialen Status, u.v.m.? Was passiert, wenn man mit diesen Veränderungen nicht umgehen
kann – Pension als Krise? Eventuelle gesundheitliche Auswirkungen dieser Krise sowie
Möglichkeiten für eine positive Gestaltung der verbleibenden Lebensjahre werden
dargestellt.
(Workshop mit theoretischem Input und vielen praktischen Übungsbeispielen)
Ein fitter Kopf benötigt: körperliche Bewegung und Gedächtnistraining
Bewegung, die dabei unterstützt das sich neue Nervenzellen bilden können und im
Gegenzug geistige Anreize, damit diese Zellen auch aktiv und lebendig bleiben. Um das zu
erreichen kann man die Dual-Task-Fähigkeit trainieren. Darunter versteht man das Lösen
einer kognitiven (geistigen) Aufgabe, kombiniert mit einer aktiven Bewegung.
Ein bestimmtes Thema für eine LIMA-Einheit im Kopf aber die passenden Übungen dafür
findet man nicht? Spontan und flexibel, am Flipchart oder auch ohne Hilfsmittel, aus einem
Wort Übungen für das Gedächtnistraining selbst gestalten.
Erst das Verständnis für das
eigene „Alter(n)“ und seine(n) Tücken, dem nötigen Respekt, der würdevolle Umgang, sowie
das Bewusst sein, dass Alter(n) nicht mit Krankheit gleichzusetzen ist, führt zur Erkenntnis,
dass alte Menschen das Recht auf Selbstbestimmung, Wertschätzung, Anerkennung und
Liebe haben und verdienen. Der Fokus des Workshops liegt auf dem Steigern der
persönlichen und sozialen Handlungskompetenzen, die Sensibilisierung für das Thema
„Alter(n)“ und das Bewusstmachen des eigenen „Alterns“.
• Tipps und Tricks im Umgang mit „Alter(n)“ erlernen und im Alltag anwenden können
• selbstbestimmt entscheiden zu können wie das eigene „Alter(n)“ gestaltet wird
• ihren Angehörigen „Alten“ wertschätzend zur Seite zu stehen
• durch Sensibilisierung Reaktion und Aktion von alten Menschen verstehen können
• das eigene „Alter(n)“ als Wahrheit an zu erkennen
Über das Arm sein spricht man nicht – man ist es. Armut im Alter ist mehrdimensional zu sehen. Es ist ein komplexes Themenfeld und kann sich auf verschiedene Lebensbereiche auswirken.
• Armut im Alter hat viele Facetten
• Was Armut in uns auslösen kann
• Darum ist Armut im Alter weiblich
• Einsamkeit - Möglichkeiten für soziale Kontakte
• Kostenlose Angebote: „Kost-nix“ Laden und mehr
LIMA steht für Lebensqualität im Alter und ist ein ganzheitliches Bildungs- und Trainingsprogramm für Frauen und Männer ab 55 Jahren das Körper, Geist und Seele berücksichtigt. Es geht dabei darum geistig und körperlich in Bewegung und fit für den Alltag zu bleiben sowie sich aktiv mit den existentiellen Fragen des Lebens als älterer oder zukünftig älterer Mensch auseinanderzusetzten.
LIMA kombiniert Gedächtnis- und Bewegungstraining und gibt praktische Tipps für die Alltagsbewältigung. LIMA motiviert zum Austausch über die Herausforderungen im Alter und bietet die Möglichkeit über Sinn- und Glaubensfragen zu diskutieren und mögliche Kraftquellen zu entdecken.
Das Trainingsprogramm ist wissenschaftlich fundiert (SIMA-Studie der Universität Erlangen), alltagsorientiert und praktisch erprobt. Das Training findet in regelmäßigen Abständen meist 2x im Jahr (Frühjahr und Herbst) statt und wird für 10 Einheiten geplant. Jede Einheit steht unter einem anderen Thema, beinhaltet jeweils alle 4 Bausteine (Gedächtnis, Bewegung, Alltagskompetenz, Lebenssinn) und dauert eineinhalb bis zwei Stunden.
Ziel von LIMA ist es, durch gemeinsame Aktivitäten in der Gruppe die psychische und physische Gesundheit zu erhalten und den Alterungsprozess zu verzögern. LIMA fördert zudem die Selbstständigkeit und steigert dadurch Wohlbefinden und Lebensqualität. LIMA trägt dazu bei, dass Einsamkeit reduziert wird und es bietet den TeilnehmerInnen die Möglichkeit sinnvolles zu tun und damit auch ein Stück Zufriedenheit und Lebensfreude in ihr Leben zu bringen.